Selbsttest: Aufrechterhaltende Faktoren

Wenn Unwirklichkeitsgefühle oder Entfremdungserleben über längere Zeit aufrecht bleiben oder immer wieder auftreten, so sind dafür zumeist aufrechterhaltende Faktoren verantwortlich. Mit anderen Worten: Der oder die Betroffene „tut“ irgendetwas (sichtbar oder auch nur in seinem/ihren Innen), was dazu führt, dass Depersonalisation oder Derealisation nicht wieder verschwinden.

Wissen Sie, was bei Ihnen dazu beiträgt, dass Unwirklichkeits- oder Entfremdungsgefühle aufrecht bleiben? Hier können Sie den Selbsttest machen.

Kreuzen Sie an, was auf Sie zutrifft!

Selbsttest zu aufrechterhaltenden Faktoren in meinem Leben

Negative Bewertung der Symptomatik

 

Ja

Nein

Ich denke, dass etwas mit meinem Gehirn nicht stimmt.

 

 

Ich bin überzeugt davon, an einer schlimmen Erkrankung zu leiden.

 

 

Ich weiß nicht, warum ich solche Symptome habe.

 

 

Ich bin durch die Symptome total eingeschränkt. Ich kann fast nichts mehr tun.

 

 

Mein Leben macht keinen Sinn mehr.

 

 

Ständige gedankliche Beschäftigung mit dem eigenen Erleben
Andauernde Selbstbeobachtung

 

Ja

Nein

Ich kann an nichts anderes mehr denken. Meine Gedanken drehen sich von früh bis spät um dieses Erleben.

 

 

Ich prüfe ständig ab, wie sehr ich noch da bin, ob alles real ist …

 

 

Ich schaue dauernd in den Spiegel, zwicke mich selbst …

 

 

Passivität
Verbleiben in schädigenden Lebenssituationen

 

Ja

Nein

Ich bin nicht bereit, aktiv etwas gegen meine Symptome zu unternehmen.

 

 

Ich habe ein ausgeprägtes Vermeidungsverhalten. Ich vermeide alle Situationen, in denen die Symptome schlimmer werden könnten.

 

 

Erst müssen die Symptome weg, dann kann mein Leben wieder Spaß machen!

 

 

Ich halte schädigende Situationen in Beziehungen oder am Arbeitsplatz aus. Ich unternehme nichts dagegen, weil mein Leben mit der Symptomatik sowieso keinen Sinn mehr macht.

 

 

 

Fassen Sie die Ergebnisse aus dem Selbsttest für sich zusammen. Haben Sie Faktoren identifizieren können, die möglicherweise dazu beitragen, Symptome von Depersonalisation und Derealisation aufrecht zu halten?

Falls ja, dann bleiben Sie nicht länger passiv. Unternehmen Sie etwas dagegen!

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